Durch intelligente Kombination der Systeme für die Videoüberwachnung bestens im Bild
Einfache Kommunikation zwischen Komponenten
Die schnell fortschreitende Entwicklung sowie die große Anzahl neuer Produkte erschweren die Marktübersicht und Auswahl von Komponenten komplexer Videoüberwachungslösungen.
Eine Vereinfachung bei der Einbindung von Videoüberwachungs Komponenten bewirkt der weltweite Schnittstellenstandard ONVIF (Open Network Interface Forums). Dieser gewährleistet als offener Standard zur Integration von IP- videobasierten Sicherheitsprodukten, dass sich mit ONFIV kompatible Komponenten herstellerunabhängig untereinander austauschen lassen und so eine einfachere Projektierung und höhere Investitionssicherheit sicherstellen. Die Möglichkeit die Produkte verschiedener Hersteller miteinander zu kombinieren und in kompatible Video Managementlösungen einzubinden, bietet Herstellern, Errichtern, Planern und Anwendern noch mehr Flexibilität bei der Zusammenstellung und Auswahl von Sicherheitsprodukten und Lösungen.
Das 2008 von Axis, Sony und Bosch gegründete ONVIF Forum hat schnell an Fahrt gewonnen und wir heute von den namhaften und weltgößten Herstellern von IP-Videoprodukten unterstützt. Inzwischen umfasst es mehr als 500 Mitgliedsunternehmen und über 5000 konforme Produkte. OnVif ist weltweit ndie größte Organisation dieser Art. Auch alle unsere IP-Produkte unterstützen ONVIF. Der größte Vorteil für den Kunden: weg von proprietären Systemen, hin zur Wahlfreiheit.
Netzwerk Wissen
Zur vollständigen Nutzung kamerainterner Funktionen und zur Einrichtung von Schnittstellen zu anderen Gewerken ist ein umfangreicher Datenaustausch notwendig, der neben dem genannten ONVIF- Standard die Verwendung grundlegender Netzwerkprotokolle erfordert. Dazu zählt das SNMP (Simple Network Management Protocol). Dieses Kombinationsprotokoll welches zur Überwachung und Steuerung von Netzwerkprodukten wie Servern und Routern eingesetzt wird.
ONVIFs aktuelle Profile (Standards)
Die ONVIF Profile gruppieren eine Reihe von Funktionen , die die Produktauswahl für Planer und Errichter erleichtern.
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Profile S: für IP-basiertes Video- und Streaming, PTZ Steuerung, Relaisausgänge Steuern, sowie Videokonfiguration und Multicast.
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Profile G: für Edge Speicherung/Abruf, inkl. Konfiguration der Aufzeichnung von konformen Geräten und steuern von Audio- und Metadatenstrom.
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Profile C: für IP-basierte Zugangskontrolle inkl. Konfiguration und Standortinformation, Alarm- und Eventmanagement, Zuganskontrolle.
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Profile Q: für einfache Konfiguration, inkl. vorkonfigurierter Funktionalität (Release Candidate).
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Profile A: Einrichtung einer Schnittstelle für Zugankskontroll Clients und Erweiterung der Konfigurationsoptionenfür ONVIF konforme Zugangskontrollsysteme und tägliche Zugangskontrollfunktionen.